Knapp 17.000 Euro Grundsteuer: Reform sorgt weiter für Ärger

 

Die neue Berechnung der Grundsteuer sorgt weiterhin für Unverständnis und Verunsicherung. Auf Haus- und Grundbesitzer kommen teilweise Mehrkosten von mehreren tausend Euro zu.
Noch in diesem Jahr sollen Eigentümer die finalen Grundsteuerbescheide infolge der Reform erhalten. Ab dem 1. Januar 2025 muss die neue Grundsteuer bezahlt werden – egal, ob derzeit Klagen dagegen laufen. Für einige Eigentümer dürfte die Reform ein böses Erwachen geben, wie ein Fall aus Baden-Württemberg zeigt. Für ein Haus in Freiburg inklusive Grundstück sowie eine angrenzende Wiese, die nicht bebaut werden darf, müsste dessen Eigentümer nach dem baden-württembergischen Modell rund 16.800 Euro Grundsteuer zahlen. Bislang waren es 935 Euro im Jahr. Baden-Württemberg nutzt wie einige andere Bundesländer ein eigenes Modell zur Grundsteuerberechnung. Demnach werden nur die Grundstücksgröße und der sogenannte Bodenrichtwert berücksichtigt. Das hat zur Folge, dass es künftig keine Rolle mehr spielt, was auf dem Grundstück steht. Unbebaute Grundstücke werden dadurch wie im obigen Fall deutlich teurer. Das Bundesmodell, das elf Länder nutzen, bezieht zwar die Gebäudeart mit ein. Doch deutschlandweit türmen sich die Beschwerden. In ganz Deutschland hat rund jeder dritte Eigentümer Einspruch eingelegt, so Schätzungen des Bundesvorsitzenden der Deutschen Steuergewerkschaft, Florian Köbler.

 

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Aufgrund steigender Fernwärme-Preise: Sammelklage gegen EON

Der Energiekonzern EON hat in mehreren Bundesländern die Preise für Fernwärme deutlich angehoben. Widerstand kommt von Verbraucherschützern. Kunden können sich einer Sammelklage anschließen.
Durch die Sammelklage können Fernwärme-Kunden laut Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) in einigen Versorgungsgebieten Nachzahlungen in bis zu vierstelliger Höhe einfordern. Denn aus Sicht der Verbraucherzentrale seien die auffallend starken Preiserhöhungen nicht gerechtfertigt. Seit 2020 – also noch vor dem Krieg in der Ukraine – hat EON mehrmals an der Preisschraube gedreht. Für die Verbraucherzentrale Bundesverband sei dies ein Rechtsverstoß, weswegen sie gegen EON vor dem Oberlandesgericht Hamm Sammelklage eingereicht hat. Für EON seien die Preisanpassungen hingegen legitim, so eine Sprecherin. Die Fernwärmepreise würden den gesetzlichen Vorgaben folgen und sich lediglich den Kosten- und Marktentwicklungen anpassen.

 

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KfW-Programm startet: Zuschuss beim Heizungstausch wieder möglich

Ab heute können Privatleute wieder Förderanträge für den Austausch ihrer Heizung bei der KfW stellen. Doch was sind die Voraussetzungen?
Die Förderung für den Heizungstausch basiert auf Grundlage des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Eigentümer bekommen somit einen Zuschuss beim Einbau einer Wärmepumpe oder einer anderen klimafreundlichen Anlage. Wer eine alte fossile Heizung gegen eine Anlage auf Basis erneuerbarer Energien tauscht, kann mit einem Investitionskostenzuschuss zwischen 30 Prozent und 70 Prozent kalkulieren. Höhere Zuschüsse bekommen Eigentümer, die die Heizung besonders schnell austauschen oder deren jährliches Haushaltseinkommen unter 40.000 Euro liegt. Gefördert werden weiterhin auch andere Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz. Zudem können auch Zuschüsse nachgereicht werden, wenn die Maßnahme bereits beauftragt wurde.

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Nachfrage nach Baudarlehen steigt massiv

Die Nachfrage nach Baudarlehen stieg im Januar 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent – das ist der stärkste Jahresauftakt aller Zeiten, berichtet die Immobilienfinanzierungsplattform Europace. Grund: Die Zinsen und Immobilienpreise sinken, die Löhne sind gestiegen. Damit geht die Kalkulation vieler Kaufwilliger wieder auf. Die geänderte Lage könnte sogar dazu führen, dass die Preise im Laufe des Jahres wieder steigen.

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Überraschung: Bauen wird billiger

Nachdem die Baukosten jahrelang stiegen, folgt nun die Trendwende: Viele Baumaterialen werden billiger und wegen mäßiger Auftragslage lassen sich oft Rabatte aushandeln. Und auch Grundstücke haben sich deutlich verbilligt – zum Teil um 30 Prozent. Um wie viel günstiger ein Bauherr heute im Vergleich zu vor einem Jahr wegkommt, hängt aber auch stark von der Region ab – dort, wo Handwerksbetriebe schlecht ausgelastet sind, sind die Preise am deutlichsten gesunken. Die Baukosten dürften auch zukünftig auf dem nunmehr geringeren Niveau bleiben oder gar noch weiter sinken.

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Interesse an Wärmepumpen wächst

Obwohl fossile Heizungen aktuell boomen, scheint das Interesse an Wärmepumpen zu steigen. Eine Umfrage ergab: Hätten Haubesitzer genug Zeit und Geld, so würde sich die Mehrheit laut einer Yougov-Umfrage für die klimafreundliche Alternative entscheiden. Ein Problem scheint zu sein: Havariert die alte Heizung und es muss eine neue her, so wird aktuell die konventionelle Technik verbaut. Hätten Hausbesitzer genug Zeit, würden sie sich wohl eher für die Wärmepumpe entscheiden.

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Renditebringer Mini-Appartement

Kleine Appartements, zumeist 1-Zimmer-Wohnungen, werden bei Anlegern beliebter. Denn Mini-Wohnungen zwischen 15 und 35 Quadratmetern sind besonders rentabel und risikoarm. Kleinanleger können solche Objekte schon für unter 100.000 Euro erwerben, wobei dann schon 20.000 Euro Eigenkapital ausreichen. Hier sei dann mit einer Nettokaltmiete zwischen 4.000 und 7.000 Euro im Jahr zu rechnen. Die Nachfrage nach Mikro-Appartements, insbesondere dann, wenn diese möbliert seien, sei in den vergangenen Jahren gestiegen.

 

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Berlin: Gewerbliche Ferienimmobilien illegal

Das Oberverwaltungsgericht Berlin hat jetzt die Nutzung einer Wohnanlage zur gewerblichen Vermietung als Ferienunterkünfte verboten. Das Urteil hat Signalwirkung: Künftig könnten hunderte aktuell als Feriendomizil genutzte Wohnungen wieder als Mietobjekte zur Verfügung stehen. Das wegweisende Grundsatzurteil betrifft eine Anlage mit 37 Wohnungen. Die Richter begründen ihr Urteil damit, dass eine gewerbliche Vermietung nur in Gewerbegebieten stattfinden dürfe.

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Geplantes Anti-Mietwucher-Gesetz schockiert Eigentümer

Der Bundesrat will Mietwucher härter bekämpfen und diskutiert deshalb eine entsprechende Gesetzesverschärfung. Eigentümer-Vertreter warnen vor den Folgen. Diskutiert wird eine Verschärfung des Verbots der Mietpreisüberhöhung in § 5 Wirtschaftsstrafgesetz. Der Satz, dass ordnungswidrig handelt, wer „infolge der Ausnutzung eines geringen Angebotes an vergleichbaren Räumen“ ein „unangemessen“ hohes Entgelt verlange soll in „bei Vorliegen eines geringen Angebots an vergleichbaren Räumen“ abgeändert werden. Das maximale Bußgeld solle auf 100.000 Euro verdoppelt werden. Eigentümer-Vertreter sehen darin eine verschärfte Mietpreisbremse 2.0 und befürchten, private Vermieter könnten sich vom Markt zurückziehen.

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Wegen Immobilientricks: Ist Donald Trump bald pleite?

Für den Ex-US-Präsidenten wird es knapp: Ein US-Zivilgericht verdonnerte jetzt Donald Trump zu einer Geldstrafe von fast einer halben Milliarden Dollar. Der Populist hatte jahrelang mit der Bewertung seiner Immobilien getrickst. Die Rechnung: Ein dreijähriges Geschäftsverbot in New York und eine Aufseherin für seine Firma. Vermutlich wird Trump Immobilien verkaufen müssen, um seine Strafe zahlen zu können. Mysteriös: Elon Musks Privatjet landete kurz nach Urteilsverkündung in Palm Beach. Jetzt kursieren Gerüchte: Wird Musk Trump finanziell unter die Arme greifen?

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Offene Fonds vor dem Kollaps?

Die Zinswende zeigt Probleme bei offenen Immobilienfonds. Mit einem Gesamtvolumen von laut Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) über 160 Milliarden Euro liegt die Sparte zwar auf Rekordniveau. Die Marktentwicklung bereitet den Fondsmanagern aber massive Probleme. Das aktuelle Zinsniveau führt aktuell dazu, dass immer mehr Anleger aussteigen. Die Mittelabflüsse lagen im vergangenen Jahr bei fast einer Milliarde Euro; für das laufende Jahr erwarten die Fondsmanager mit einer deutlich höheren Summe. Das höhere Zinsniveau erschwert die Refinanzierung und Anleger parken ihr Geld lieber in jetzt wieder höher verzinsten Anlagen wie Festgeld.

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Neu versus alt: Neubau immer unbezahlbarer

Neu bauen oder alt kaufen? Diese Frage stellt sich für viele designierte Immobilieneigentümer nicht mehr. Denn der Neubau wird immer unbezahlbarer. Während Bestandsimmobilien im Preis bestenfalls stagnieren, ziehen die Neubaupreise an. Das geht aus dem Europace Hauspreisindex (EPX) der Europace AG hervor. Während Neubauten binnen Jahresfrist um fast drei Prozent teurer wurden, gingen die Preise für Bestandsimmobilien um etwa vier Prozent zurück.

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E-Mobilität: Mieter bleiben auf der Strecke

Theoretisch haben Mieter seit 2020 das Recht auf eine Lademöglichkeit für ein elektrisches Auto, sofern ein eigener Parkplatz zur Mietwohnung gehört. Vermieter aber auch Eigentümergemeinschaften dürfen die Installation einer sogenannten Wallbox im Normalfall nicht verweigern. In der Praxis schauen Mieter aber meist in die Röhre, wie eine aktuelle Fraunhofer-Analyse zeigt.
Private Ladestellen sind zu 80 Prozent in Einfamilienhäusern oder Doppelhaushälften verbaut. Also dort, wo die Eigentümer selbst in einer Garage, einem Carport oder einem Außenstellplatz einen Charger haben anbringen lassen. In Mietshäusern hingegen sind die Ladesäulen eine Rarität – und das liegt auch am Gesetzgeber, kritisieren Fachleute. Denn die Installation einer Wallbox kostet um die 2.000 Euro. Wenn zusätzliche Leitungen, Schutzeinrichtungen oder ein Lastmanagementsystem nötig sind, wird es noch teurer. Die Crux: Diese Kosten muss der Mieter tragen. Zieht er aus oder wird der Parkplatz anderweitig vergeben – für Stellplätze gilt nämlich kein Kündigungsschutz – muss der Ladepunkt zurückgelassen werden. Die wenigsten Mieter sind bereit, eine solche Investition zu tätigen, die eigentlich den Wert der Immobilie aufwertet. Experten fordern daher, dass die Kosten für Wallboxen zwischen Vermieter und Mieter hälftig geteilt werden sollen.

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 Wichtige Gesetze für die Baubranche stecken im Ampelstreit

Mit Neufassungen des Baugesetzbuchs und des Hochbaustatistikgesetzes will die Regierung eigentlich das Bauen erleichtern und beschleunigen. Aber die Gesetze stecken im Streit zwischen den Ministerien fest.
Wie das Handelsblatt aus Regierungskreisen erfahren hat, knirscht es in der Ressortabstimmung. Mit einer Novelle des Baugesetzbuchs sollen unter anderem schneller Bebauungspläne entstehen und Aufstockungen leichter möglich zu sein. Eine neues Hochbaustatistikgesetz soll rascher Daten über den Baumarkt liefern. Bisher werden die Daten nur jährlich erfasst und stehen erst im Frühsommer für das Vorjahr fest. Mit dem neuen Gesetz soll es Quartalsstatistiken geben.

 

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Bauministerin setzt Hoffnung in Holz

Deutschland soll nach dem Willen von Bundesbauministerin Klara Geywitz mehr auf Holz als Baustoff setzen. Anlässlich der Neueröffnung eines Werks im oberbayerischen Dorfen erklärte die SPD-Politikerin, dass sie mit Blick auf die Klimabilanz des Bausektors große Hoffnungen in den seriellen Holzbau setze.
Durch den nachwachsenden Rohstoff Holz kann klimaschädliches Gas in der Bausubstanz gebunden werden, so die Ministerin. Zudem müsse Deutschland beim Modulbau besser werden und Bürokratie abbauen, um die allgemeinen Baukosten zu senken. Als Beispiel nannte Geywitz die länderspezifischen Typengenehmigungen: Wenn ein Baumodell in Bayern bereits freigeben wurde, müsse nicht in Brandenburg eine neuerliche Prüfung stattfinden.

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Vorwurf: Justizminister verschleppt Mietreform

In der Ampelkoalition geht der interne Streit weiter: SPD-Politiker werfen Bundesjustizminister Frank Buschmann von der FPD nun vor, den Ausbau des Mieterschutzes mit Absicht zu verschleppen.
Eigentlich hat sich die Bundesregierung im Koalitionsvertrag auf eine Reform des Mietrechts verständigt. Im Justizministerium soll laut Bauministerin Klara Geywitz auch schon eine ausgearbeitete Gesetzesnovelle in der Schublade liegen. Justizminister Buschmann hat aber bisher keine Anstalten unternommen, die Reform auf den Weg zu bringen. Dabei drängt die Zeit: Ende 2025 läuft die derzeitige Mietpreisbremse aus. Daher müsse ein neues Gesetz nun dringend ausgestaltet werden, so die Kritik aus SPD-Kreisen.

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In der Bauwirtschaft macht sich Resignation breit

In der Baubranche herrscht Katerstimmung: Laut ifo-Geschäftsklimaindex war die Stimmung im Wohnungsbau seit Beginn der Datenerhebung noch nie so schlecht. Auch die Zukunftsaussichten geben wenig Anlass für Optimismus.
Das Stimmungsbarometer unter den Firmen im Wohnungsbau sackte im Januar auf -59 Punkte ab. Das ist ein historischer Tiefstand für den vom ifo Institut ermittelten Index. Die künftigen Umsatzaussichten sehen die befragten Unternehmen ebenfalls sehr düster: Dort ging der Wert auf -68,9 Punkte zurück. Eine große Zahl an Baufirmen klagt laut ifo-institut über Auftragsmangel: Im Januar lag der Wert bei 52,5 Prozent.

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Regierung kürzt wohl Sonder-AfA

Mit einer degressiven Absetzung für Abnutzung (AfA) wollte die Bundesregierung steuerliche Anreize für den Wohnungsbau setzen. Eine Sonder-Abschreibung sollte im Rahmen des Wachstumschancengesetz kommen, allerdings hängt das nun im Vermittlungsausschuss zwischen Bundestag und Bundesrat. Ein dort verhandelter Kompromiss scheint wohl eine geringere AfA zu sein.
Ursprünglich war vorgesehen, dass Bauherren, die vermieteten Wohnraum schaffen, 6 Prozent der Investition über 6 Jahre hätten abschreiben können. Aus Verhandlungskreisen kommt nun die Information, dass dieser Wert auf 5 Prozent gesenkt werden soll. Gerade für Wohnungsbauunternehmen, die Neubauprojekte im zwei- oder dreistelligen Millionenbereich schaffen, kann ein Prozentpunkt weniger Abschreibung schnell hohe Mehrkosten bedeuten.

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Immobilien: Je schlechter die Energieklasse, desto höher der Preisverfall

Der Energieausweis einer Immobilie wird zunehmend zu einem wichtigen Faktor für den Preis des Objekts. Eine Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt: Je besser die Energieeffizienz der Gebäude, desto preisstabiler. Bei schlecht isolierten Immobilien mit hohem Verbrauch steigen hingegen die Abschläge.
Häuser mit Energieausweis A+ haben demnach seit Anfang 2022 nur ein Prozent an Wert verloren, bei A waren es rund 5 Prozent. Bei D bis H, also den schlechtesten Werten, waren es hingegen um die 10 Prozent. Kaufinteressenten kalkulieren Sanierungskosten und künftige Energiekosten mit ein und kaufen daher Häuser mit schlechten Werten nur noch mit spürbaren Preisreduktionen, so die Erklärung von Fachleuten.

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Trendwende: In den USA wächst der stationäre Handel

Der stationäre Einzelhandel steckt in der Krise, so die landläufige Meinung: Online-Handel sowie hohe Kosten für Miete und Personal setzen den klassischen Ladengeschäften zu. Leerstehende Gewerbeimmobilien in vermeintlichen Top-Innenstadtlagen gibt es in jeder deutschen Fußgängerzone zu „besichtigen“. Doch in den USA hat sich der Trend kurioserweise wieder gedreht: Die Zahl der Ladengeschäfte wächst wieder, ebenso der Umsatz.
Im vergangenen Jahrzehnt erhöhte sich die Zahl stationärer Händler um knapp 5 Prozent auf 1,07 Millionen. Auch der Umsatz wuchs deutlich: Von 3,75 Billionen Dollar 2019 auf geschätzte 5,13 bis 5,23 Billionen Dollar im Jahr 2023. Viele Handelsketten kündigten an, ihre Filialnetze auszubauen. Die Renaissance des stationären Handels hat mehrere Gründe: Viele Marken setzen auf eigene „Flagship Stores“ anstatt auf Fachhändler oder Warenhäuser. Einst rein digitale Händler setzen ebenfalls auf Läden, damit die Kunden dort mit den Produkten in Berührung kommen. Auch hochwertige Spezialgeschäfte, beispielsweise für Golf- oder Anglerbedarf, boomen.

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Preisrückgang von Immobilien wird für Banken zum Problem

Die Preise von Wohnraum und Gewerbeflächen sind zuletzt spürbar gesunken. Das geht aus Daten des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (VDP) für das 4. Quartal 2023 hervor. Für die Kreditinstitute entwickelt sich der Preisrückgang in mehrfacher Hinsicht zum Problem.
Der Marktwert von Wohnimmobilien lag in den letzten drei Monaten des Jahres 2023 6,1 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum. Das hat der VDP anhand der Transaktionsdaten von 700 Banken errechnet. In Anbetracht des sinkenden Wertes von Immobilien haben erste Kreditinstitute bereits ihre Risikovorsorgen angehoben. Für die Banken, die Immobilienfinanzierungen anbieten, ist der Rückgang ein Problem: Der Realwert von Immobilien ist derzeit oftmals geringer als der Buchhaltungswert in den Büchern der Bank. Zudem drohen Kreditausfälle aufgrund von geplatzten Finanzierungen – insbesondere im Gewerbesegment.

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Plus 345 Prozentpunkte: Kommunen langen bei Grundsteuer zu

Grund- und Immobilieneigentümer wissen nach der Reform der Grundsteuer derzeit noch nicht, wie viel sie künftig an den Fiskus abführen müssen. Allerdings ist vielerorts bereits klar: Es wird teuer, denn schon jetzt haben viele Kommunen ihre Hebesetze deutlich angehoben.
Trauriger Spitzenreiter ist Bad Homburg in Hessen, wo der Hebesatz 2023 von 345 auf 690 Prozent verdoppelt wurde. In Xanten in NRW wurde um 200 Prozentpunkte auf 850 Prozent angehoben. 104 Gemeinden mit mehr als 20.000 Einwohnern haben ihre Hebesätze erhöht, in lediglich 8 Kommunen wurde der Wert gesenkt.

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Immobilienpreise: Pokern oder zuschlagen?

Wer derzeit mit dem Kauf einer Immobilie liebäugelt, steht vor einer schwierigen Frage: Jetzt zuschlagen oder hoffen, dass Preise und auch die Bauzinsen weiter sinken? Fachleute haben dazu eine recht eindeutige Meinung.
Viele Indikatoren sprechen dafür, dass sich der Immobilienmarkt derzeit in seiner Talsohle befindet. Sprich: Der Preisverfall stagniert, aber mit weiteren Abwärtsbewegungen ist nicht mehr zu rechnen. Beim Institut für Weltwirtschaft (IfW) sieht man eine „Bodenbildung bei den Immobilienpreisen“. Kaufinteressenten sollten ohnehin nicht hoffen, dass die Kreditzinsen weiter sinken, denn das würde den Preisanstieg wieder befeuern, weil sich wieder mehr Einkommensschichten Wohneigentum leisten können. Fachleute raten daher: Jetzt kaufen, aber kurze Zinslaufzeiten aushandeln. Käufer profitieren dann beim Anschlusskredit von einem niedrigeren Zinsniveau. So gehen derzeit offenbar auch viele Käufer vor. Nach einer Auswertung des Kreditvermittlers Hüttig & Rompf ist die Nachfrage nach Krediten mit kürzerer Zinsbindung merklich gestiegen.

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Kanzler irritiert mit Aussage zur Wohnungsbaukrise

 Die Bundesregierung hat ihre selbst gesteckten Neubauziele bislang klar verfehlt. Olaf Scholz lieferte nun eine merkwürdige Begründung.
Hinter der Neubau-Flaute stecke „ein psychologisches Problem durch einen schnellen Zinsanstieg in den vergangenen Jahren“, so der Kanzler auf einem Bürgerdialog in Brandenburg. Macht Scholz statt der tatsächlich massiv erhöhten Finanzierungskosten also eine Angststarre für die Zurückhaltung beim Immobilienkauf verantwortlich? Zumindest beim Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen GdW fasste man es so auf. Die stark gestiegenen Baukosten seien kein psychologisches Problem, sondern eine Tatsache, die von der Regierung zur Kenntnis genommen werden sollte, sagte GdW-Präsident Axel Gedaschko und schob eine Spitze gegen den Kanzler nach: Aussagen zu psychologischen Problemen solle dieser lieber Fachleuten überlassen.

 

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Stärkster Preiseinbruch bei Wohnimmobilien seit 60 Jahren

Die Preise für Wohnimmobilien haben 2023 einen dramatischen Einbruch verzeichnet. Geschwindigkeit und Ausmaß des Preisverfalls sind für Deutschland historisch einmalig.
Das verkündete das Kieler Institut für Wirtschaftsforschung (IfW) am Donnerstag. Demnach verbilligten sich Eigentumswohnungen um 8,9 Prozent, Einfamilienhäuser um 11,3 Prozent und Mehrfamilienhäuser um 20,1 Prozent. Noch nie seit Beginn der Kaufpreissammlungen der Gutachterausschüsse in den 1960er Jahren seien die Immobilienpreise in so kurzer Zeit so stark gefallen, teilte das IfW mit. Allerdings sei auch die vorangegangene Preisrally ab dem Jahr 2009 erstaunlich gewesen und eine Phase der Preiskorrektur somit durchaus angebracht. Im 4. Quartal 2023 habe die Geschwindigkeit des Preisverfalls zudem bereits nachgelassen.

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EZB-Direktorin: Zu schnelle Zinssenkung birgt Risiken

Wann senkt die EZB den Leitzins? Während der spanische Notenbankchef Hoffnung auf eine bevorstehende Zinswende macht, warnt eine EZB-Direktorin davor.
In einem Interview mit der Financial Times sprach sich das EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel gegen eine schnelle Zinssenkung aus. Schließlich habe die Erfahrung gezeigt, dass die Teuerung schnell wieder anziehen könne. Bei einer geldpolitischen Lockerung müsse die EZB daher vorsichtig sein, so Schnabel. Gegen eine Anpassung des bisherigen EZB-Kurses sprächen etwa die anhaltende Inflation im Dienstleistungssektor, der widerstandsfähige Arbeitsmarkt sowie die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten.

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Mehr staatliche Förderung für Bauen und Sanieren

Die Förderbank KfW will Bau- und Sanierungsprojekte in diesem Jahr wieder stärker unterstützen. Die Fördersumme wurde verdoppelt.
Wie die KfW am Mittwoch verkündete, stehen im Bundeshaushalt 2024 mehr als 10 Milliarden Euro zur Förderung von bezahlbarem und klimafreundlichem Wohnraum bereit. Zwei neue KfW-Programme werden Ende Februar starten: Für den Einbau einer klimafreundlichen Heizung wird es bis zu 23.500 Euro Zuschuss geben. Die mögliche Fördersumme für energetische Sanierungen liegt bei bis zu 120.000 Euro pro Wohneinheit. Antragssteller müssen jedoch oftmals besonders schnell sein, um eine Förderung zu erhalten, da der jeweilige Fördertopf schon nach wenigen Tagen aufgebraucht sein kann. Ab März soll zudem im Rahmen des Förderprogramms „Wohneigentum für Familien“ (WEF) eine Finanzierung von sanierungsbedürftigen Altbauten möglich sein. Die zinsverbilligten KfW-Kredite werden dann auch mit einer verlängerten Laufzeit von 20 Jahren verfügbar sein.

 

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Kaufmarktentwicklung im Überblick:

Mit einem unveränderten Leitzins seit September 2023 von 4,5 % und einer Inflationsrate von 3,7 % im Dezember 2023 stabilisieren sich die Rahmenbedingungen für Immobilienfinanzierungen. Die Analyse des ImmoScout24 WohnBarometers für das vierte Quartal 2023 zeigt einen klaren Aufwärtstrend der Nachfrage sowie der Angebotspreise im Bereich Neubau.

Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen im Bestand nimmt in den Metropolen München, Frankfurt am Main, Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Stuttgart und Leipzig deutlich zu. › Deutschlandweit ziehen die Angebotspreise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser in Q4 2023 leicht an. › In den Metropolen stabilisieren sich die Angebotspreise für Neubau-Eigentumswohnungen und übertreffen die Vorjahreswerte. › Die Angebotspreise für Bestandswohnungen verzeichnen im vierten Quartal in fünf der acht Metropolen leichte Abschläge von bis zu minus 1,9 %. › Eigentümer:innen setzen bei der Vermarktung ihrer Immobilien vermehrt auf Profis, weshalb die Maklerquote 2023 auf einem konstant hohen Niveau lag – Tendenz steigend.

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https://www.immobilienscout24.de/content/dam/is24/documents/Webinarunterlagen/ImmoScout24_WohnBarometer_Q4_2023.pdf?logActivity=true

Mietpreisentwicklung im Überblick:

› Nachfrage nach Mietwohnungen in den Metropolen nimmt im vierten Quartal leicht ab, da fehlendes Angebot die Anzahl der Kontaktanfragen senkt. › Dennoch bleibt die Nachfrage im vierten Quartal auf sehr hohem Niveau. › Das Umland der Metropolen verzeichnet im Jahresvergleich stärksten Nachfrageanstieg. › Ein zweistelliger Preisanstieg für Miete im Neubau ist in den Städten Berlin (+20 %), Stuttgart (+14,6 %), Köln (+14,1 %) und München (+12,8 %) zu verzeichnen. › München knackt bei den Bestandsmieten 20 €/m². › Neueinsteiger Leipzig im WohnBarometer: Im Jahresvergleich stiegen die Mietpreise im Bestand um 5,3 % und im Neubau um 7,2 %.

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https://www.immobilienscout24.de/content/dam/is24/documents/Webinarunterlagen/ImmoScout24_WohnBarometer_Q4_2023.pdf?logActivity=true

Preisentwicklung in Berlin

Die Preisdynamik der Hauptstadt erreicht neue Rekorde, insbesondere bei Neubauangeboten. Hier wurden durchschnittliche Angebotspreise von 4.546 €/m² für Eigentumswohnungen im Bestand und 6.279 €/ m² im Neubausegment erreicht. Die Mieten für Neubauwohnungen stiegen innerhalb eines Jahres um 20 %. Berlin bleibt mit einem hohen Preisniveau Spitzenreiter auf dem stark regulierten Mietwohnungsmarkt, vor allem bei Bestandswohnungen. Im vierten Quartal 2023 verzeichnen diese eine Preiserhöhung von rund 11,2 % im Vergleich zum Vorjahr. Der durchschnittliche Quadratmetermietpreis für eine Bestandswohnung liegt im Q4 2023 bei 13,27 €, während er in Neubauwohnungen rund 19,45 € beträgt.

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https://www.immobilienscout24.de/content/dam/is24/documents/Webinarunterlagen/ImmoScout24_WohnBarometer_Q4_2023.pdf?logActivity=true

 

EZB-Ratsmitglied macht Hoffnung auf Zinssenkung

Senkt die Europäische Zentralbank (EZB) bald den Leitzins? Die jüngsten Äußerungen eines Ratsmitglieds deuten darauf hin.
Der nächste Schritt der EZB werde eine Zinssenkung sein, erklärte der spanische Notenbankchef Pablo Hernandez de Cos am Dienstag auf einer Veranstaltung in Zypern. Ob dies bereits auf der nächsten Sitzung der EZB im März beschlossen würde, wollte das EZB-Ratsmitglied allerdings nicht sagen. Der Chef der kroatischen Notenbankchef, Boris Vujcic, warnte dagegen vor überstürzten Zinssenkungen. Um die Glaubwürdigkeit der Notenbank nicht zu gefährden, müsse man zuerst die Inflation klar unter Kontrolle bringen.

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Weiterer Projektentwickler insolvent

Die Pleitewelle bei Immobilienprojektentwicklern setzt sich fort. Nun hat es ein Unternehmen aus Hamburg erwischt.
Der Projektentwickler Matrix Immobilien hat beim Amtsgericht Hamburg Insolvenz beantragt. Als Grund für die Zahlungsschwierigkeiten nennt das Unternehmen Schwierigkeiten bei Refinanzierungen sowie stark verlängerte Vertriebsphasen. Die laufenden Projekte von Matrix Immobilien seien durch das Insolvenzverfahren jedoch nicht gefährdet, weil man hier mit starken Joint-Venture-Partnern in eigenständigen Projektgesellschaften zusammenarbeite. Zu den Projekten des insolventen Entwicklers zählen etwa die Revitalisierung des Arne Jacobsen Hauses in der Hamburger City Nord und die Realisierung des Bürocampus Flow im Stadtteil Alsterdorf.

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Drastischer Strompreisanstieg bleibt zunächst aus

Im Zuge des Haushaltsstreits strich die Ampel den Bundeszuschuss für die Stromnetze. Doch der befürchtete Anstieg der Strompreise für Verbraucher bleibt aus – zumindest vorerst.
Wie die Deutsche Presse-Agentur in einer Umfrage unter Versorgern und Stadtwerken in ganz Deutschland herausfand, sollen die Preissteigerungen zeitversetzt an die Kunden gelangen, zum Teil aber auch gänzlich ausfallen. Grund für die bislang ausbleibenden Strompreisanstiege für Verbraucher ist, dass die Bundesregierung den Zuschuss zum Stromnetz erst Mitte Dezember gestrichen hat. In der Folge hatten die Fernleitungsbetreiber die Netzentgelte zum Jahreswechsel erhöht – für die meisten Stromanbieter zu spät, um die höheren Preise noch an ihre Kunden weiterzugeben. Nach Einschätzung des IT-Dienstleisters Enet sollen die höheren Netzentgelte jedoch auch in Zukunft weniger stark auf die Verbraucherpreise durchschlagen als erwartet. So würden von den 3,3 Cent pro Kilowattstunde, die die Netzbetreiber aufgeschlagen haben, nur 1,1 Cent in den lokalen Verteilnetzen ankommen. Für einen Familienhaushalt mit 3.500 Kilowattstunden Jahresverbrauch hätte das eine Mehrbelastung von rund 38 Euro im Jahr zur Folge.

 

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Immer mehr Leerstand bei Wohnimmobilien

In Deutschland fehlen hunderttausende Wohnungen. Die Zahl leerstehender Wohnimmobilien liegt jedoch noch viel höher.
So schätzt das Beratungsinstitut Empirica, dass 2023 etwa 1,6 Millionen Geschosswohnungen und Eigenheime leer standen. Bis zum Ende dieses Jahres soll die Zahl sogar auf 1,7 Millionen steigen. Potenzial, den Leerstand zu reduzieren, gibt es laut Experten vor allem in sogenannten „Donut“-Dörfern oder -Städten. In diesen ist der Ortskern verwaist, während am Rand Neubauten entstehen. Um die Leerstandsquote zu senken, solle man dort kein neues Bauland mehr ausweisen, sondern sich stattdessen auf den Ortskern konzentrieren, fordert etwa Michael Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Köln. Von Leerstand betroffen sind vor allem Kommunen in peripheren, strukturschwachen Regionen. Um die Zahl leerstehender Immobilien zu senken, seien daher der zügige Ausbau des regionalen Nahverkehrs sowie die Schaffung einer attraktiven Sozial- und Bildungsinfrastruktur entscheidend, sagt Maren Kern, Vorständin des Verbands Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU).

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Bundesregierung will Immobilienkredite einschränken

Die Regeln für Immobilienkredite sollen verschärft werden. Wird die Immobilienfinanzierung bald deutlich schwieriger?
Geplant ist vonseiten der Bundesregierung, dass Aufsichtsbehörden mehr Befugnisse erhalten, um bei der Vergabe von Krediten an Kunden mit hohem Ausfallrisiko einschreiten zu können. Dadurch sollen einerseits Verbraucher besser davor geschützt werden, Kredite aufzunehmen, die sie nicht abzahlen können. Anderseits soll damit auch das Risiko von Kreditausfällen für Banken reduziert werden. Bei welchen Grenzen die Behörden einschreiten sollen sowie andere Details des Gesetzes sind derzeit aber noch völlig offen. Dennoch laufen die Banken bereits Sturm gegen das Vorhaben. Kritisiert wird vor allem, dass es durch das Gesetz für Personen mit geringem und mittlerem Einkommen deutlich schwieriger werde, Wohneigentum zu erwerben.

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Mögliche Straftaten: Benko bald im Visier der Justiz?

Die Signa-Pleite könnte strafrechtliche Konsequenzen für René Benko haben. In seiner Heimat erheben mehrere Politiker schwere Vorwürfe gegen den Firmengründer.
Konkret besteht der Verdacht, dass Benko faktisch als Geschäftsführer von Signa agiert habe – und das, obwohl er bereits vor Jahren seine operativen Positionen in der Firmen-Gruppe aufgegeben hatte. Sollte sich der Verdacht erhärten, dass Benko bei Signa weiter die Zügel in der Hand gehalten habe, könnte der österreichische Staat möglicherweise Schulden bei ihm eintreiben. In diesem Fall würde Benko dann auch bei einer Insolvenzverschleppung haften und könnte zudem strafrechtlich belangt werden, meint etwa die Nationalratsabgeordnete Nina Tomaselli (Die Grünen). Auch andere österreichische Abgeordnete forderten das Justiz- und das Finanzministerium auf, mögliche Straftaten Benkos zu untersuchen. Wie hoch die Schulden der Signa-Gruppe beim österreichischen Staat sind, ist bislang nicht publik.

 

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Krise bei US-Büroimmobilien könnte für Turbulenzen bei Banken sorgen

Der amerikanische Markt für Büroimmobilien steckt in einer existenziellen Krise. Mögliche Kreditausfälle würden auch Banken in Deutschland treffen.
So musste etwa die Deutsche Bank ihre Rückstellungen für ausfallgefährdete US-Immobilienkredite gegenüber dem Vorjahr vervierfachen. Diese betragen nun 123 Millionen Euro, wie die Bank am vergangenen Donnerstag mitteilte. Als besonders gefährdet gelten jedoch US-Regionalbanken, die rund 70 Prozent der Gewerbeimmobilienkredite in ihren Büchern halten. Die Leerstandsquote bei US-Büroimmobilien lag im 4. Quartal 2023 laut Moody’s Analytics bei 19,6 Prozent und damit so hoch wie nie zuvor.

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Kaufpreise im Sinkflug, Mieten explodieren

Der Verfall der Angebotspreise in den größten deutschen Städten hat sich zuletzt beschleunigt. Die Mieten steigen dagegen zum Teil dramatisch.
In den 8 bevölkerungsreichsten Städten sanken die Angebotspreise von Eigentumswohnungen im 2. Halbjahr 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um durchschnittlich 7,4 Prozent. Ein Jahr zuvor hatte das Minus lediglich 1,6 Prozent betragen, wie eine aktuelle Analyse des Immobilienspezialisten Jones Lang LaSalle (JLL) zeigt. Bei Bestandsobjekten fiel der Kaufpreisrückgang laut JLL-Untersuchung im 2. Halbjahr 2023 mit 8,1 Prozent stärker als bei Neubauwohnungen (-2,3 Prozent). Ganz anders sieht es bei den Angebotsmieten aus: Diese legten in den 8 größten deutschen Städten um durchschnittlich 8,2 Prozent zu. Am stärksten fiel das Plus mit 21 Prozent in Berlin aus.

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Neue Gesetze und Fristen: Diese Änderungen bringt 2024 für Eigentümer

Der CO2-Preis steigt, die Energiepreisbremse fällt weg, das neue Gebäudeenergiegesetz tritt in Kraft: 2024 bringt für Immobilieneigentümer und auch Mieter einige Änderungen

Vor lauter Haushaltsstreit der Bundesregierung dürfte an manchen Immobilieneigentümern vorbeigegangen sein, dass kommendes Jahr wichtige Änderungen für sie anstehen. Denn dann tritt das viel besprochene Gebäudeenergiegesetz (GEG) in aktualisierter Form in Kraft. Es gilt ab dem 1. Januar und bringt unter anderem Vorschriften für neue Heizungen mit sich. Die wichtigsten Änderungen im Überblick:

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Bau-Unfall in der HafenCity: Baubranche fordert strengeren Arbeitsschutz

Nach einem schweren Unfall mit fünf Todesopfern in der Hamburger HafenCity fordert die Baubranche strengere Arbeitsschutzmaßnahmen und schärfere Vergaberegeln.
Die Baubranche verlangt stärkere Kontrollen, um Schwarzarbeit und unsichere Arbeitsbedingungen zu bekämpfen. Die Baugewerkschaft fordert eine neue Arbeitsinspektion zur Kontrolle von Arbeitnehmerrechten, Sozialvorschriften und Arbeitsschutz.
Bei dem Unfall in Hamburg am 30. Oktober 2023 kamen 5 Arbeiter ums Leben, weil ein Baugerüst in einem Fahrstuhlschacht zusammengebrochen war. Die genaue Ursache ist noch nicht bekannt. Dieser Vorfall ist jedoch Teil einer Serie von Unfällen in der Baubranche.

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Neues Gerichtsurteil stärkt Mieterrechte bei Eigenbedarfskündigungen

Möchte ein Vermieter seine Immobilie selbst nutzen, kann er eine Eigenbedarfskündigung aussprechen. Ein neues Urteil des Landgerichts Berlin stärkt nun weiter die Rechte der Mieter in dieser Situation.
Vermieter können zwar den Mietvertrag kündigen, unter bestimmten Umständen muss der Mieter trotzdem nicht sofort ausziehen. Die Sozial- bzw. Härtefallklausel (§ 574 BGB) kann Mieter schützen, wenn sie bestimmte Gründe haben, wie hohes Alter, lange Mietdauer, Krankheit, Schwangerschaft, intensive Verwurzelung im Umfeld oder kurz bevorstehende wichtige Prüfungen.
Das neue Urteil fügt bei den Kriterien hinzu, dass, wenn keine angemessene Ersatzwohnung zu zumutbaren Bedingungen gefunden wird, der Vermieter den Mieter ebenfalls für einen gewissen Zeitraum weiterhin in der Wohnung dulden muss. Dieser Zeitraum kann im Einzelfall variieren. Nach Ablauf dieser Frist muss der Mieter in jedem Fall ausziehen. Bisher ist das Urteil noch nicht rechtskräftig.

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Steigende Preise in Sicht: Wann kommt die Trendwende?

Der Abwärtstrend der Immobilienpreise scheint eine Talsohle erreicht zu haben. Die Wohnungsknappheit wird allerdings weiter anhalten, weswegen das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln bald erhöhtes Kaufinteresse erwartet. Steigen die Preise damit wieder?
Eine Studie des IW Köln zeigt, dass der Abwärtstrend bei den Immobilienpreisen in Deutschland gestoppt ist. Die Preise für Eigentumswohnungen stiegen von Oktober bis Dezember 2023 um 0,8 Prozent, bei Ein- und Zweifamilienhäusern um 0,6 Prozent. Insgesamt liegen die Preise aber noch über 8 Prozent unter dem Niveau von Anfang 2022. Vor allem in großen Städten wie Berlin, Leipzig, München und Köln sind die Mieten ebenfalls angestiegen.
Das IW erwartet eine Normalisierung des Immobilienmarktes aufgrund erwarteter Zinssenkungen, steigender Mieten und verbesserten Einkommensentwicklungen. Die Knappheit auf dem Mietwohnungsmarkt wird jedoch voraussichtlich anhalten, was junge Familien dazu veranlassen könnte, vermehrt nach Kaufmöglichkeiten zu suchen und zu einem moderaten Wachstum der Immobilienpreise führen könnte.

 

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Nach Preiseinbruch: Ist jetzt eine günstige Gelegenheit zum Kauf?

Die Immobilienpreise in Deutschland sind seit dem Höhepunkt im Jahr 2022 deutlich zurückgegangen. Eine Analyse von immowelt zeigt, wo die Kaufpreise für Wohnungen am stärksten gesunken sind.
Die Wohnungskaufpreise sind seit Mai 2022 im Schnitt um 11 Prozent gesunken, der Quadratmeterpreis von 3494 Euro auf 3101 Euro gefallen. Derzeit scheint sich der Markt auf diesem Preisniveau zu stabilisieren.
In Hannover gab es den größten Preisrückgang mit einem Minus von 21 Prozent, gefolgt von Frankfurt am Main mit 19 Prozent und Stuttgart mit 17 Prozent. In Berlin hingegen fielen die Preise nur um 5 Prozent.
Mit den gesunkenen Preisen und den niedrigeren Zinsen scheint der Zeitpunkt für Kaufinteressenten gerade günstig, sagt immowelt Geschäftsführer Felix Kusch.

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Diskussion um Sonder-Afa nimmt Fahrt auf: Appell an Opposition

Die Diskussion über die Einführung einer Sonder-Abschreibung (AfA) für den Wohnungsneubau bewegt sich voran. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) sieht Anzeichen für Beweglichkeit bei der Opposition.
Um Erwartungen der Bauwirtschaft zu erfüllen und den Wohnungsbau anzukurbeln appelliert Geywitz an die Opposition, die Abschreibungsmöglichkeit zu unterstützen.
Die degressive Sonderabschreibung für den Wohnungsneubau war Teil des Wachstumschancengesetzes, das die Länder kurz vor Jahresende aus Unzufriedenheit gestoppt hatten. Im Februar befasst sich der Vermittlungsausschuss mit dem Thema.
Die Sonder-AfA sieht einen degressiven Verlauf von 6% für sechs Jahre ab dem Effizienzstandard 55 vor, der auch mit der linearen Sonder-AfA von 5% in vier Jahren für den Standard 40 kombiniert werden kann. Am Ende könnten bis zu 11% der Herstellungskosten für den Wohnungsneubau von der Steuer abzugsfähig sein, was von der Immobilienwirtschaft begrüßt wird.

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Europavergleich: Kaufpreise sinken in Deutschland zum Vorjahr am stärksten

Im Jahr 2023 sind die Kaufpreise für Bestandswohnungen in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern am stärksten gesunken. Gegen Ende des Jahres hat sich der Preisrückgang im Vergleich aber verlangsamt.
Die Kaufpreise sind in Deutschland im letzten Jahr am stärksten gesunken, nämlich um 4,5 Prozent. Das geht aus dem Aviv Housing Markt Report, der die Preisentwicklung von Bestandsimmobilien in sieben europäischen Ländern untersucht hat, hervor. In Frankreich und Luxemburg lag der Rückgang bei 1,8 Prozent beziehungsweise bei 1,7 Prozent. In Südeuropa wurden Immobilien sogar teurer. In Spanien im Schnitt um 8,2 Prozent. Grund dafür könnten ausländische Investoren sein, die in beliebte Feriengebiete investieren.
Gegen Ende des Jahres verlangsamte sich der Preisrückgang aber in Deutschland – im Gegensatz zu Frankreich. Im 4. Quartal 2023 sanken die Kaufpreise in der Bundesrepublik um -0,3 Prozent, im westlichen Nachbarland um -0,8 Prozent.

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Eigentümer leihen sich wieder höhere Summen bei den Banken

Immobilienkäufer und Häuslebauer leihen sich wieder vermehrt Geld von Banken, um Wohneigentum zu finanzieren. Grund sind die zuletzt gesunkenen Bauzinsen.
Innerhalb eines Jahres ist die durchschnittliche Darlehenshöhe um 19.000 Euro auf wieder knapp 300.000 Euro angestiegen, berichtet der Kreditvermittler Dr. Klein.
Die meisten Kreditnehmer nutzen die günstigeren Zinsen für erschwinglichere monatliche Raten oder nehmen höhere Darlehen auf, anstatt die Tilgung zu erhöhen. Die Tilgungssätze haben sich hingegen nur minimal erhöht.

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Signa: Wer kann noch auf sein Geld hoffen?

Bei der insolventen Signa Holding von René Benko haben Gläubiger bisher Forderungen von 8,6 Milliarden Euro angemeldet. Lediglich 80 Millionen Euro wurden bisher anerkannt.
Die Aussichten für die Auszahlung eines Großteils der Forderungen sind schlecht. Bei 5,1 Milliarden Euro handelt es sich größtenteils um Garantien und Patronatserklärungen der Holding. Der Insolvenzverwalter Christof Stapf schätzt, dass ein großer Teil dieser Forderungen nicht haltbar ist. Weitere 1,6 Milliarden Euro, die aus gruppeninternen Zahlungen in Form von Darlehen zwischen verschiedenen Signa-Firmen bestehen, erkennt Stapf nicht an. Außerdem gibt es Darlehensverbindlichkeiten, Schadenersatzforderungen und Honorarforderungen, die von Stapf zunächst ebenfalls nicht anerkannt wurden.
Die endgültige Prüfung der Forderungen wird sich nun aufgrund des Wechsels der Signa Holding von der Eigenverwaltung in die Regelinsolvenz verzögern.

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Leerstand in Ostdeutschland: Geywitz plant innovative Lösungen

Die Bauministerien von Bund und Ost-Ländern planen ein Konzept zur Bewältigung von Leerstand und schwierigen Immobilienerbschaften zu entwickeln.
In Deutschland stehen etwa 4,2 Prozent aller Wohnungen und Häuser leer. Stärker betroffen ist dabei der Osten – in einigen ostdeutschen Regionen sind bis zu 10 Prozent der Immobilien unbewohnt. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) will nun bis zum Sommer eine Leerstandsstrategie erarbeiten. In dieser sollen auch Aspekte, wie Digitalisierung und öffentlicher Personennahverkehr, berücksichtigt werden.
Für Kommunen können leerstehende Immobilien zu einer Belastung werden, vor allem, wenn Nachkommen Erbschaften aufgrund von Sanierungsängsten oder Altlasten ablehnen und die Immobilien in die öffentliche Hand übergehen. Geywitz betonte auch die Möglichkeit, bestehende Programme für sozialen Wohnungsbau zu nutzen, um Sanierungen, Modernisierungen und barrierefreie Umbauten zu finanzieren.

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Förderprogramm „Junges Wohnen“: weitere 500 Millionen Euro vom Bund

2023 war das Förderprogramm „Junges Wohnen“ in den Ländern ein großer Erfolg. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) gibt für dieses Jahr erneut grünes Licht.
Von insgesamt 3,15 Milliarden Euro für sozialen Wohnungsbau einigte sich die Ampel-Koalition nun erneut auf 500 Millionen Euro für den Bau von Wohnungen für Studierende und Auszubildende. Der Rest fließt in den klassischen sozialen Wohnungsbau. Bis 2027 will die Bundesregierung jährlich 100.000 öffentlich geförderte Wohnungen schaffen und unterstützt die Länder dabei finanziell.
Für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum betonte Bauministerin Geywitz die gemeinsame Verantwortung von Bund und Ländern. Seit Beginn des Programms „Junges Wohnen“ sind bereits 10.000 neue oder modernisierte Wohnheimplätze in Arbeit.

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Grundsteuer: Noch immer fehlen gut eine Million Erklärungen

Noch immer fehlen in Deutschland mehr als eine Million Grundsteuererklärungen, ein Jahr nach Ablauf der ursprünglichen Frist. Nachzügler müssen mit einem Zuschlag rechnen.
Ursprünglich mussten Eigentümer ihre Grundsteuererklärung bis Ende Oktober 2022 einreichen. Aufgrund von Verzögerungen in den meisten Bundesländern wurde die Abgabefrist dann bis Ende Januar 2023 verlängert. Ein Jahr später fehlen immer noch eine Millionen Erklärungen.
Die neue Grundsteuer-Reform soll ab 2025 gelten und erfordert die Neubewertung von rund 36 Millionen Grundstücken. Die Grundsteuer ist eine wichtige Einnahmequelle für Kommunen, und die endgültige Höhe hängt von den von den Städten und Gemeinden festgelegten Hebesätzen ab, die voraussichtlich erst im Herbst bekanntgegeben werden. Eigentümer, die ihre Erklärungen nicht rechtzeitig abgeben, müssen Verspätungszuschläge zahlen.

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KaDeWe und Co.: Insolvenzantrag für deutsche Top-Kaufhäuser

Das berühmte Kaufhaus des Westens (KaDeWe) in Berlin hat Insolvenz angemeldet. Betroffen sind auch weitere Kaufhäuser der KaDeWe Group GmbH.
Das Amtsgericht Berlin Charlottenburg hat dem Insolvenzantrag der KaDeWe Group zugestimmt und einen vorläufigen Sachwalter ernannt. Die Insolvenz wurde aufgrund exorbitant hoher Mieten für die Immobilien der Warenhäuser eingereicht. Die KaDeWe Group gehört zur Signa Retail Selection und umfasst neben dem KaDeWe in Berlin auch das Oberpollinger in München und das Alsterhaus in Hamburg. Trotz der Insolvenz wird nicht erwartet, dass die Luxushäuser schließen.
Ein Käufer für die Luxushäuser dürfte sich finden, da bereits 50 Prozent der KaDeWe Group der in Thailand ansässigen Central Group gehören.

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Verlängerte Frist: 20 Jahre Zinsbindung für KfW-Förderung

Bezahlbares und klimafreundliches Wohnen soll für Familien weiter gefördert werden. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) verkündet eine Verlängerung der Zinsbindungsfrist für ein KfW-Programm.
Die Zinsbindungsfrist für das staatliche Förderprogramm „Wohneigentum für Familien“ der KfW wird von bisher 10 Jahren auf 20 Jahre verdoppelt, um Familien eine bessere finanzielle Planbarkeit zu bieten. Diese Änderung soll ab 1. März 2024 gelten. Das Programm richtet sich an Familien, hat jedoch Einkommensbeschränkungen. 

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Experten rechnen mit baldiger Zinswende

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Leitzins im Januar unverändert bei 4,5 Prozent belassen. Experten erwarten im Frühjahr die Zinswende.
Nachdem die Inflationsrate in Deutschland und der Eurozone zuletzt angestiegen ist, erwarten Experten eine Zinswende ab Ende April 2024.
Die Bauzinsen haben den Trend vorweggenommen und sind bereits gesunken. Für Immobilienkäufer bieten sich gute Gelegenheiten: Gegenwärtig liegen die Bauzinsen zwischen 3,4 und 3,5 Prozent. Das spart fünfstellige Beträge im Vergleich zu den Vorquartalen. Gleichzeitig sind die Immobilienpreise niedrig. Experten rechnen jedoch mit steigenden Preisen bis zum Ende des Jahres.

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Schwiegermutter-Trick für Steuervorteile scheitert

Die deutsche Baubranche kämpft zum dritten Mal in Folge mit rückläufigen Aufträgen, vor allem im Tief- und Wohnungsbau. Vergleichsweise ist der Hochbau weniger stark betroffen.
Die Gesamtbilanz von Januar bis November 2023 zeigt einen Auftragsrückgang um 4,7 Prozent, bedingt durch gestiegene Zinsen und höhere Materialkosten. Das Statistische Bundesamt meldete einen inflationsbereinigten Rückgang von 7,4 Prozent im Neugeschäft des Bauhauptgewerbes im November zum Vormonat. Der Tiefbau, insbesondere im Straßenbau, verzeichnete einen starken Rückgang von 15,1 Prozent. Hingegen wuchs der Hochbau, vor allem durch den Wohnungsbau, um 1,6 Prozent, obwohl die Nachfrage im Wohnungsbau selbst um 6,8 Prozent zurückging. Der reale Umsatz im Bauhauptgewerbe sank von Januar bis November 2023 um 3,1 Prozent. Positiv hervorzuheben, ist der Anstieg der Beschäftigten im November um 1,0 Prozent zum Vorjahresmonat.
Die deutlich gestiegenen Zinsen belasten vor allem den Wohnungsbau, wodurch viele Projekte für Bauherren unrentabel werden. Experten betrachten dies als soziales Problem, da bezahlbarer Wohnraum in Städten langfristig knapp bleiben dürfte. Dennoch erwarten Ökonomen, dass die EZB in diesem Jahr mehrere Zinssenkungen durchführen wird, was den Baukosten entgegenkommen könnte.

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Hype um möblierte Wohnungen lässt Mieten explodieren

In den deutschen Metropolen machen möblierte Wohnungen fast ein Drittel des Mietangebots aus, Tendenz steigend. Die Folge: Kontinuierlich steigende Mieten. Dies sollte eigentlich durch die Mietpreisbremse gemildert werden. Jedoch hat der Boom bei möblierten Wohnungen zur Folge, dass die strikten Mietgesetze umgangen werden.
In den letzten zweieinhalb Jahren hat sich der Anteil möblierter Mietangebote auf Immobilienplattformen laut einer immowelt Auswertung von etwa 4 auf 8 Prozent verdoppelt. Christian Oberst, Senior Economist für Wohnungspolitik und Immobilienökonomik beim Institut der Deutschen Wirtschaft (IW), hebt hervor, dass möblierte Wohnungen, besonders in angespannten Wohnungsmärkten, mit erheblichen Preisaufschlägen vermietet werden. Dies könnte zu einer allgemeinen Erhöhung der Mieten, einschließlich unmöblierter Wohnungen, führen, so Jutta Hartmann vom Deutschen Mieterbund. Stand jetzt unterliegen möblierte Wohnungen nur in Gebieten mit gültiger Verordnung der Mietpreisbremse. In diesen Gebieten dürfen die Mieten bis zu 10 Prozent über denen für vergleichbaren Wohnraum liegen, erklärt der Mieterbund. Sie gilt nicht, wenn die Wohnung, wie es häufig der Fall ist, nur zum „vorübergehenden Gebrauch“ vermietet wird. Problematisch sei außerdem, dass eindeutige, gesetzliche Regelungen bezüglich des zulässigen Aufschlags für die Einrichtungsgegenstände fehlen. Eine Überarbeitung der Mietpreisbremse sei unabdingbar, um möblierten Wohnraum besser zu erfassen und utopische Preise zu vermeiden. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) kündigte diesbezüglich bereits im April 2023 Maßnahmen an .

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Leitzins bleibt mit 4,5 Prozent auf Rekordniveau

Die Europäische Zentralbank (EZB) hält weiterhin an ihrer Entscheidung fest, die Zinssenkung zu verschieben, um das Risiko einer zweiten Inflationswelle zu vermeiden. Der Hauptrefinanzierungssatz liegt unverändert bei 4,5 Prozent und die EZB bleibt trotz moderaterer Preissteigerungen seit 2022 vorsichtig.
Im Dezember 2023 betrug die Inflationsrate 2,9 Prozent, nach 2,4 Prozent im November. Mittelfristig strebt die EZB eine Inflationsrate von exakt zwei Prozent an. Die Auswirkungen der hohen Leitzinsen machen sich bemerkbar: Weniger Kreditvergaben, Zurückhaltung von Unternehmen und Verbrauchern aufgrund hoher Zinskosten. Die Immobilienmärkte kühlen sich ab, Deutschland befindet sich sogar in einer Rezession. Laut dem Ifo-Institut sank das Geschäftsklima im Januar 2024 um 1,1 auf 85,2 Zähler.
Abgeordnete des Europäischen Parlaments kritisieren die hohen Leitzinsen der EZB und betonen, dass die Banken in der Eurozone zu stark davon profitieren. Sie bemängeln, dass die Banken durch den Einlagenzins von derzeit 4 Prozent risikofreie Gewinne in Höhe von 140 Milliarden Euro erzielen. Hingegen tragen Privathaushalte die Kosten der höher verzinsten Kredite und Hypotheken.

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Käufer und Mieter feiern Green-Buildings, wären da nicht die hohen Kosten

In Deutschland hat die Nachfrage von Investoren und Nutzern nach nachhaltigen Gebäuden in den letzten zwölf Monaten signifikant zugenommen, wie aus einer Immobilienexperten-Befragung für den aktuellen RICS Sustainability Report hervorgeht. Der Haken bei Green-Buildings sind allerdings die hohen Kosten, die potenzielle Käufer letztlich abschrecken.
Im Investment-Bereich zeigt der RICS Sustainability Report 2023 einen Nachfrageanstieg von 84,5 Prozent in Deutschland .
Fast 60 Prozent der Befragten gaben an, dass sich Käufer hauptsächlich aufgrund der hohen Anschaffungskosten gegen den Kauf eines grünen Gebäudes entscheiden. Mangelndes Wissen oder Bewusstsein und die fehlende Expertise der Anleger bezüglich grüner Immobilien nannten knapp ein Drittel der Befragten im RICS-Report als Hürde. Das Fehlen gemeinsamer Standards und Definitionen für umweltfreundliche Gebäude wird ebenfalls als problematisch betrachtet.
Käufer und Mieter schätzen insbesondere die Energieeffizienz und die Reduzierung des Energie- sowie fossilen Brennstoffverbrauchs als Merkmale von grünen Gebäuden, wie aus Sicht der Experten deutlich wird. Darüber hinaus betrachten etwa 30 Prozent der weltweit befragten Teilnehmer eine Green-Building-Zertifizierung als entscheidend, um in nachhaltige Immobilien investieren zu wollen.

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Was tun mit verwahrlosten Bruchbuden in Mitteldeutschland?

Eine Stichprobe hat ergeben, dass in den zehn größten Städten Mitteldeutschlands tausende Häuser teils seit der Wende leer stehen und inzwischen stark heruntergekommen sind. Im Osten sei dieses Problem besonders gravierend. Die Eigentümer dieser Immobilien sind oft nicht mehr auffindbar und die Kosten für Kauf und Abriss im Wert von mehreren Hunderttausend Euro bleiben an der Stadt hängen.
Vor 20 Jahren existierte in Leipzig das sogenannte Wächterhäuser-Konzept. Bewohner haben sich selbst um die Sanierung des Gebäudes gekümmert und mussten im Gegenzug keine Miete zahlen. Heutzutage sei dieses Modell aber unbrauchbar und rund 300 einstige Wächterhäuser stehen leer. Der Verkauf lohnt sich nicht mehr, da sie zu baufällig und nicht mehr bewohnbar sind. Sie abzureißen und neu zu bauen, erfordert einen mobilen Markt, den es in kleineren Städten wie Hainichen nicht gibt. Die Kommunen sind ratlos.

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EU beschließt 10.000 Euro-Bargeldobergrenze – deutsche Politik gespalten

er Beschluss der Europäischen Union über die Obergrenze von 10.000 Euro für Barzahlungen zur Bekämpfung von Geldwäsche hat in Deutschland zu hitzigen Diskussionen zwischen den Parteien geführt. Bisher hatte die Bundesrepublik keine Obergrenze. Käufer waren lediglich dazu verpflichtet, sich auszuweisen, wenn sie Beträge von mehr als 10.000 Euro in bar bezahlen wollten.
Markus Ferber, Europaabgeordneter der CSU, lehnte von Anfang an die Einführung der 10.000 Euro-Bargeldobergrenze ab und betrachtete sie als überflüssig. Er wirft der Bundesregierung vor, in dieser Angelegenheit klein bei gegeben zu haben, und kritisiert die Ampel-Koalition für das Mittragen der Obergrenze. Das Bundesfinanzministerium unter der Leitung von Christian Lindner äußerte ebenfalls Bedenken und betonte die Wichtigkeit, Bargeld als Alternative zum digitalen Zahlungsverkehr zu bewahren.
Die Grünen hingegen forderten bereits nach dem Cum-Ex-Steuerskandal schärfere Regeln für Bargeldzahlungen. Bruno Hönel, Bundestagsabgeordneter der Grünen, betonte, dass nur die Einführung einer Bargeldobergrenze ein Ende des als Geldwäscheparadies bezeichneten Deutschlands ermöglichen könne. Auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) schlug vor, eine solche Obergrenze einzuführen, um gegen organisierte Kriminalität vorzugehen.
Nach dem Beschluss dürfen also deutschland- und europaweit nur noch maximal 10.000 Euro in bar bezahlt werden – ausgenommen davon sind Verkäufe von privat an privat. Eine formale Bestätigung des EU-Beschlusses steht noch aus.

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Dachabbau wird zum Fiasko: Eigentümer soll Villa am Starnberger See nun komplett abreißen

Das Landratsamt in Leoni am Starnberger See hat den Eigentümer einer Villa dazu aufgefordert, das Gebäude nach Entfernung des Dachstuhls abreißen zu lassen, andernfalls drohe ihm eine Beseitigungsanordnung.
Die Villa befindet sich in einer Splittersiedlung und wird baurechtlich dem Außenbereich zugeordnet. Nachdem der Besitzer im Rahmen von Anbau- und Sanierungsarbeiten den Dachstuhl entfernte, erlosch die Baugenehmigung. Der Eigentümer klagte vor dem Verwaltungsgericht München, doch seine Klage wurde zurückgewiesen. Auch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof lehnte eine Verhandlung ab, sodass die rechtlichen Möglichkeiten in diesem Fall ausgeschöpft sind.

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Ab Februar: Sinkende Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen

Die Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen wird gemäß den Vorgaben des Erneuerbare-Energien-Gesetzes ab dem 1. Februar reduziert. Besitzer, die ihren erzeugten Strom nicht vollständig selbst nutzen können, erhalten dann für den ins Netz eingespeisten überschüssigen Strom weniger Geld. Die Höhe der Vergütung ist abhängig vom Datum der Inbetriebnahme der Anlage – sprich, dem Tag, an dem die Anlage erstmals Strom erzeugt.
Photovoltaikanlagen sollten bis spätestens 31. Januar in Betrieb genommen werden, um noch von den höheren Einspeisevergütungen zu profitieren. Anlagen, die nach diesem Stichtag an das Stromnetz angeschlossen werden, unterliegen um etwa ein Prozent geringeren Vergütungen, wie Martin Brandis, Energieexperte beim Verbraucherzentrale Bundesverband, erklärt. Ab dem 1. August erfolgt eine weitere Reduzierung um etwa ein Prozent. Die verringerte Einspeisevergütung orientiert sich am Marktpreis für eingespeisten Strom, ist jedoch nur bis 2027 gültig und wird danach eingestellt.

 

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Fiskus ausgebremst: Keine Einkommensteuer für Erbengemeinschaften

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in einem Urteil festgelegt, dass bei Verkauf einer geerbten Immobilie durch eine Erbengemeinschaft keine Einkommensteuer erhoben werden darf.
In dem konkreten Fall hatte ein Mann im Jahr 2015 zusammen mit zwei Kindern eine Immobilie geerbt. Die Erbengemeinschaft wurde 2017 aufgelöst, und der Mann übernahm den gesamten Besitz, den er Anfang 2018 veräußerte. Das Finanzamt forderte daraufhin Einkommensteuer unter Berufung auf eine Vorschrift für private Veräußerungsgeschäfte. Nach dieser Regelung ist normalerweise bei einem Verkauf innerhalb von zehn Jahren nach dem Kauf Einkommensteuer fällig. Die Entscheidung des BFH stellt jedoch fest, dass die Übernahme des Erbteils der Kinder kein herkömmlicher Immobilienkauf war, wodurch die genannte Vorschrift nicht anwendbar ist. Es wird somit keine Einkommenssteuer fällig.

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Baugenehmigungen im freien Fall: Regierungsziel krachend gescheitert!

Bis November 2023 ist die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um beinahe 26 Prozent gesunken. Dies stellt eine deutliche Verfehlung des von der Bundesregierung angestrebten Ziels von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr dar.
Baukosten und teure Finanzierungsmöglichkeiten hemmen die Baukonjunktur. Laut Statistischem Bundesamt wurden bis November nur 83.200 Bauanträge genehmigt – ein Viertel weniger als im Vorjahr. Die Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser sanken um 38,6 Prozent auf 44.500, bei Zweifamilienhäusern um 49,2 Prozent auf 13.300 und bei Mehrfamilienhäusern um 23,8 Prozent auf 130.400. Nur Wohnheime verzeichneten einen Zuwachs von 29,4 Prozent auf 8.500. Damit wird die Bundesregierung auch im kommenden Jahr ihr gesetztes Ziel nicht erreichen. Experten, darunter das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), prognostizieren den Bau von lediglich 265.000 Wohnungen. Es fehlen allein mehr als 910.000 Sozialwohnungen, so das Bündnis Soziales Wohnen.

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Berliner Senat plant Schneller-Bauen-Gesetz

Berlin plant ein Schneller-Bauen-Gesetz, das darauf abzielt, Genehmigungsprozesse für größere Bauprojekte zu beschleunigen. Ein bislang nicht veröffentlichtes Eckpunktepapier sieht vor, die Zuständigkeit von Bezirksebene auf Senatsebene zu verlagern.
Damit soll der Senat zügiger über größere Bauprojekte von stadtweiter Bedeutung entscheiden können. Grundstücksfragen, Vorkaufsrechte und Genehmigungen sollen in Zukunft in der Verantwortung des Senats liegen. Die geplante Änderung soll die oft langwierigen Genehmigungsverfahren, bedingt durch Konflikte und Personalmangel in den Bezirken, beschleunigen. Details zur Einstufung von Projekten stehen noch aus, ebenso wie die Beteiligung der Akteure an der Gesetzesänderung. Die Änderung der Berliner Verfassung wird ebenfalls in Betracht gezogen, doch konkrete Regelungen sind erst nach der Sommerpause zu erwarten.

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Sperre aufgehoben: KfW-Zuschüsse zur Sanierung und Energieberatung wieder verfügbar

Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Fördermittel für 16 Programme im Bereich Energie und Sanieren wieder freigegeben und die nach dem Urteil zum Klimafonds verhängte Sperre aufgehoben. Ab sofort können neue Anträge gestellt werden. Bereits vorliegende Anträge werden entsprechend der vorläufigen Haushaltsführung bearbeitet, teilt das Ministerium mit.
Die freigegebenen Fördermittel sind unter anderem dazu bestimmt, Forschung und Konzepte zur seriellen Sanierung, Beratungen zur Energieeffizienz und die Transformation der Wärmenetze (BEW) finanziell zu unterstützen. Bis zum Jahr 2028 sollen insgesamt 130 Millionen Euro für Sanierungskonzepte und Forschung im Segment serielle Sanierung zur Verfügung stehen. Ebenso ist das Aufbauprogramm Wärmepumpe, das die Qualifizierung von Handwerkern fördern soll, wieder aktiv.

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Mini-Apartments auf dem Vormarsch

Kleine Apartments, hohe Renditen: Mini-Wohnungen in Apartmenthäusern erfreuen sich großer Beliebtheit, wie eine Analyse von Bulwiengesa für die Initiative Micro-Living zeigt. Trotz der hohen Preise sind die möblierten All-Inclusive-Wohnungen begehrt: Studenten, Berufspendler oder digitale Arbeitsnomanden schätzen die Flexibilität und Unkompliziertheit.
Die Betreiber der Apartmenthäuser wissen um die Attraktivität: Die Hälfte der in der Initiative Micro-Living organisierten Firmen plant eine Nettokaltmietensteigerung von zwei bis vier Prozent in den nächsten drei Jahren, während die andere Hälfte sogar mit bis zu 14 Prozent rechnet. Die möblierten Apartments haben im Durchschnitt eine Größe von 26 Quadratmetern und die durchschnittliche Komplettmiete beträgt 21,70 Euro pro Quadratmeter.
Die Auslastung der in einer Analyse berücksichtigten 129 Apartmentobjekte mit insgesamt 28.940 Wohneinheiten ist im Herbst 2023 auf 96 Prozent gestiegen, verglichen mit 88 Prozent im Vorjahr. Die hohe Nachfrage wird auf den Einbruch beim Wohnungsbau zurückgeführt und dürfte voraussichtlich vielerorts weiterhin anhalten.
Auch die Leerstandsquoten sind äußerst gering. Ende 2022 war in den Groß- und Universitätsstädten praktisch keine Wohnung unbesetzt. München, Frankfurt am Main, Freiburg im Breisgau, Münster und Erlangen verzeichneten Leerstandsquoten für marktaktive Wohnungen zwischen 0,1 und 0,3 Prozent, wie der im vergangenen Dezember veröffentlichte Leerstandsindex von Empirica und CBRE zeigt.

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Milliardenhilfe für Baubranche: Neues Förderprogramm für klimafreundlichen Wohnungsbau

Im Rahmen der Haushaltsverhandlungen hat die Ampel-Regierung beschlossen, den Bau kleiner, klimafreundlicher Mietwohnungen im unteren und mittleren Preissegment mit einem Zinsverbilligungsprogramm zu fördern. Bundesministerin Klara Geywitz (SPD) gab bekannt, dass dafür jeweils eine Milliarde Euro für die Jahre 2024 und 2025 zur Verfügung stehen. Die Gelder wurden am vergangenen Donnerstagabend in der Bereinigungssitzung bewilligt.
Das Förderprogramm hat zum Ziel, Neubauten gemäß dem Standard EH40 zu errichten. Durch die Schaffung kleinerer Wohnungen mit weniger Fläche und geringeren Baukosten soll nicht nur ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet, sondern auch in stark besiedelten Gebieten mehr erschwinglicher Wohnraum geschaffen werden. Dies geht aus einem Arbeitspapier zum Einzelplan 25, dem Etat des Bauministeriums, hervor. Die Mieten für diese Wohnungen sollen im unteren Drittel des Mietspiegels liegen und insbesondere Singles, Alleinerziehenden und Senioren zugutekommen.
Der Haushaltsausschuss bewilligte 10 Millionen Euro im Etat 2024, während weitere 990 Millionen als Verpflichtungsermächtigungen geplant sind. Die restliche Milliarde muss Bauministerin Geywitz im kommenden Haushalt sicherstellen. Vorläufig sind die Gelder noch gesperrt, da bisher kein detailliertes Förderkonzept von Geywitz vorgelegt wurde.

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Stimmung am Immobilienmarkt klart langsam auf

Eine aktuelle Umfrage des Beratungsunternehmens Ernst and Young (EY) unter gewerblichen Investoren zum deutschen Immobilienmarkt deutet auf eine leichte Hoffnung und Stabilisierung im Jahr 2024 hin, nachdem 2023 von Rückschlägen geprägt war.
Trotz dieser Anzeichen bleiben die Aussichten für die Branche insgesamt herausfordernd. Florian Schwalm, Managing Partner bei EY Real Estate, warnt vor anhaltenden Schwierigkeiten im Jahr 2024. Die Studie zeigt, dass nur 25 Prozent der befragten Investoren ein weiter sinkendes Transaktionsvolumen erwarten. Unterschiedliche Entwicklungen werden in verschiedenen Immobiliensegmenten erwartet, wobei der Bürosektor weitere Preisabschläge verzeichnen könnte, während Logistikobjekte als preisstabiler gelten. Im Wohnimmobiliensektor wird eine mögliche Stabilisierung erwartet. Obwohl Anzeichen einer Bodenbildung sichtbar sind, wird erst gegen Ende 2024 eine mögliche Talsohle erwartet. Trotzdem zeigt der Wohnimmobilienmarkt laut Immobilien-Vermittlungsportalen einen leichten Aufschwung, insbesondere bei Neubauwohnungen.

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Positiver Trend: Die Kaufkraft von Immobilienkäufern steigt an

Im vergangenen Jahr konnten Immobilienkäufer erstmals seit langem von einer spürbaren Steigerung ihrer Kaufkraft profitieren.
Derzeit erhalten Käufer etwa 12 Prozent mehr Wohnfläche für ihr Budget als im Vergleich zu Ende 2022

Die Entwicklung wurde durch sinkende Preise und Zinsen im Jahr 2023 begünstigt. immowelt Geschäftsführer Felix Kusch betrachtet das Jahr 2024 als potenziell günstigen Zeitpunkt für einen Immobilienkauf. Er erwartet ebenfalls Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank im kommenden Jahr. Kusch prognostiziert außerdem, dass die Bauzinsen sinken und die Immobilienpreise vorerst stabil bleiben, möglicherweise jedoch in der zweiten Jahreshälfte 2024 steigen könnten. Durch bereits gesunkene Zinsen ergeben sich Einsparungen bei der Finanzierung, während deutschlandweit die Angebotspreise um 10 Prozent gefallen sind.

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Deckt diese Heizmethode bald 25 Prozent des Wärmebedarfs?

Es ist eine noch kaum genutzte Quelle für Heizenergie, die ein Berliner Entwicklungsprojekt für ein neues Quartier anzapfen möchte. Deutschlandweit könnte die umweltfreundliche Technologie bis zu einem Viertel des Wärmebedarfs decken. Doch die Methode birgt Risiken.
Konkret geht es um tiefe Geothermie. Mit Bohrungen bis zu 5.000 Meter in die Erdoberfläche sollen die dort herrschenden Temperaturen zwischen 95 und 140 Grad ausgenutzt werden. Die Deutsche Immobilien Entwicklungs AG (DIE) plant, mit einem solchen Projekt ein gesamtes Gewerbequartier mit 235.000 Quadratmetern zu beheizen. In einem Kreislauf soll eine Flüssigkeit in die Tiefe gepumpt, dort aufgeheizt und an der Oberfläche als Quelle für grünen Strom und Fernwärme genutzt werden. Vorteilhaft an der Technologie ist, dass sie platzsparend, unerschöpflich und auch in dicht besiedelten Regionen Deutschlands lokal verfügbar ist, etwa in Berlin, Hamburg, im Ruhrgebiet und in München. Deshalb fördert auch der Bund entsprechende Projekte. Doch die Bohrungen sind teuer, können bis zu 7 Jahre dauern und bergen auch Risiken. Teils unzureichende Kenntnisse über den Untergrund machen eine solche Bohrung oft zu einem riskanten Vorhaben. Beispielsweise wurde in Staufen bei Freiburg vor Jahren eine Mineralschicht angebohrt. Diese kam mit Grundwasser in Berührung und dehnte sich aus, was in der Folge für schwere Beschädigungen an Wohnhäusern sorgte. Auch kleinere Erdbeben könnten durch die Bohrungen ausgelöst werden. Dennoch gehen die meisten Experten davon aus, dass die Risiken beherrschbar sind. Ob sich solche Anlagen jedoch auch finanziell lohnen, lässt die DIE AG nun in einer Studie prüfen.

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Kein Spielraum für neue Bauförderungen

Deutschland blieb 2023 weit hinter dem Ziel von 400.000 neu gebauten Wohnungen zurück. Mit Hilfen wie zinsgünstigen Darlehen könnte der Bund neue Bauprojekte fördern. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) erteilte solchen neuen Programmen jedoch jetzt eine Absage.
Sie sehe dafür keinen Spielraum, so die Ministerin gegenüber dem Sender ntv. Man bräuchte für so ein Vorhaben Milliarden – die die Regierung aktuell nicht hat. Außerdem habe die EZB die Zinsen nach oben gesetzt, um die Inflation zu senken. Mit Kreditsubventionen würde man die EZB-Politik konterkarieren, so Geywitz. Die Ministerin hofft, dass die bisherigen Maßnahmen wie der neue digitale Bauantrag das Bauen in Zukunft beschleunigen – und somit günstiger machen.

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Signa-Gruppe: Immer mehr Immobilienprojekte rutschen in die Insolvenz

Die negativen Meldungen rund um die Signa-Gruppe reißen nicht ab. Nun mussten mehrere Immobilienprojekte in Hamburg Insolvenz anmelden.
Konkret geht es um die Hamburg Thaliahaus Immobilien und die Hamburg Gänsemarktpassage Immobilien. Für das 1982 errichtete Thalia-Haus war nach erfolgtem Umbau eigentlich eine Nutzung aus Wohnen, Büros sowie Ladenflächen im Erdgeschoss vorgesehen. Auf dem 3.900 qm großen Areal der abgerissenen Gänsemarktpassage sollte bis Ende 2025 ein zehngeschossiger Komplex mit Büros, Gastronomie und Mietwohnungen entstehen. Stattdessen klafft dort nun eine riesige Baulücke. Selbst ein Straßenbauunternehmen, das den Bürgersteig vor der Baustelle provisorisch für ein paar tausend Euro wiederherrichtet, fand der insolvente Projektentwickler nicht mehr. Der Bezirk Hamburg-Mitte musste daher in Vorleistung gehen.

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https://www.iz.de/projekte/news/-weitere-hamburger-signa-projektgesellschaften-sind-insolvent-2000022298

Urteil: Wohnungseigentümer haben keinen Anspruch auf Genehmigung von Klimaanlage

Angesichts hoher Temperaturen im Sommer wird der Einbau von Klimaanlagen immer beliebter. Ein Anspruch auf Zustimmung der Eigentümergemeinschaft zum Einbau besteht jedoch nicht, wie das Landgericht Frankfurt am Main nun urteilte.
Im konkreten Fall wollte der Eigentümer einer Dachgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus zwei Klimaanlagen mit Split-Technik einbauen. Bei dieser wird ein Kompressor an der Außenseite der Fassade angebracht. Da die Fassade zum Gemeinschaftseigentum gehört, beantragte der Wohnungseigentümer, dass die Eigentümerversammlung dem Einbau der beiden Split-Klimaanlagen und den dafür notwendigen Wanddurchbrechungen zustimmt. Nachdem die Eigentümergemeinschaft dies durch einen Beschluss abgelehnt hatte, ging er dagegen im Wege der Beschlussersetzungsklage vor. Diese wurde nun im Berufungsverfahren vom Landgericht Frankfurt abgelehnt. Laut Gericht stellt der Einbau einer Klimaanlage keine privilegierte Maßnahme dar. Der klagende Eigentümer habe nicht hinreichend dargelegt, dass er eine bauliche Veränderung verlangt, die dem Gebrauch durch Menschen mit Behinderungen dient. Die vom Eigentümer genannte gesundheitliche Beeinträchtigung durch Hitze in der Wohnung aufgrund seines hohen Alters reiche dafür nicht aus.

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Klimawandel verteuert Versicherungen – und damit langfristig das Wohnen

Wer kommt in Zukunft für enorme Schäden wie durch die zuletzt flächendeckenden Überschwemmungen auf? Die Länder fordern vom Bund eine verpflichtende Elementarschadenversicherung – doch diese könnte Wohnen für alle noch teurer machen.
Nicht nur das Bundesjustizministerium zögert bisher bei der Lösungsfindung. Die Versicherungswirtschaft warnt davor, dass die Risiken aufgrund des Klimawandels angesichts der zunehmenden Häufigkeit von Extremwetterereignissen kaum noch zu versichern seien. Die zusätzlichen Kosten für eine Pflichtversicherung würden das Wohnen für alle verteuern. Doch vor allem in Risikogebieten würden die Wohnkosten aufgrund der hohen notwendigen Versicherungskosten explodieren.

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https://www.focus.de/earth/analyse/praemien-werden-sich-verdoppeln-klimawandel-macht-versicherung-fuer-tausende-haeuser-unbezahlbar_id_259556255.html

 

2025 könnte die Talsohle beim Wohnungsbau markieren

Die Anzahl der Wohnungsgenehmigungen in Deutschland ist auf einem Tiefststand, entsprechend gering sind die erwarteten Fertigstellungszahlen im Wohnungsneubau. Das Ifo-Institut etwa sagt für 2025 einen Rückgang auf nur noch 200.000 Einheiten jährlich voraus. Die Zeitreihe des Bundesamts für Statistik (Destatis) zeigt aber, dass es in schlechten Zeiten auch noch schlechter ging. Und nach einem Tief gab es bislang immer einen Aufschwung.

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https://www.iz.de/maerkte/news/-2025-koennte-talsohle-wohnungsbau-markieren-2000022258

 

Die Immobilienpreise sinken laut Statistischem Bundesamt derzeit so stark wie seit 23 Jahren nicht mehr. Im dritten Quartal 2023 waren Immobilien um 10,2 Prozent günstiger als noch im Vorjahr. Viele Investoren sehen daher gerade jetzt einen günstigen Zeitpunkt zum Kauf.
Eine Umfrage der Wirtschaftswoche ergab, dass 38 Prozent der befragten privaten und gewerblichen Investoren planen, die momentane Lage für einen Kauf zu nutzen. Neben den fallenden Preisen sind auch die sinkenden Zinsen ein Grund für die Investitionspläne. Angekündigte Verschlankungen der Prozesse für Baugenehmigungen und Bauordnungen wurden ebenfalls als Gründe genannt.

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https://www.merkur.de/wirtschaft/immobilien-preise-investoren-miete-wohnung-haus-invesititon-zr-92762582.html

 

Die Blase ist geplatzt“: Immobilien verlieren rasant an Wert

Baugrundstücke, Eigenheime und Eigentumswohnungen wurden 2023 durchschnittlich um 2 Prozent günstiger. Das zeigt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). DIW-Experten sprechen sogar vom Platzen einer Blase.
Bis 2022 habe es in Deutschland eine der größten spekulativen Preisblasen der letzten 50 Jahre gegeben. Diese sei geplatzt, so Konstantin Kholodilin von der Abteilung Makroökonomie des DIW. Die Studie zeigt aber auch: Der Hauptgrund für die Preisrückgänge liegt in den verschlechterten Finanzierungsbedingungen aufgrund steigender Zinsen. Außerdem steigen die Mieten trotz sinkender Kaufpreise weiter. Die Studie zeigt außerdem, dass die Immobilienpreise trotz der jüngsten Korrekturen deutlich über dem Niveau zu Beginn des Booms 2010 liegen. Seitdem sind die Preise für Bauland demnach um 116 Prozent gestiegen, die für Einfamilien- und Reihenhäuser haben sich verdoppelt.

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https://www.merkur.de/wirtschaft/wert-blase-ist-geplatzt-immobilien-verlieren-rasant-an-92758694.html

 

Immobilienkauf

Bestmögliche Bauzinsen sinken unter 3 Prozent

An den Börsen setzen viele darauf, dass die Inflation 2024 sinkt und die Zentralbanken die Leitzinsen senken. Das spiegelt sich auch bei den Bauzinsen wider – sie haben deutlich nachgegeben.

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Steigt die Inflation 2024 wieder?

Im kommenden Jahr steigt der CO2-Preis, eine Plastiksteuer wird eingeführt sowie innerdeutsche Flüge werden teurer. Experten gehen davon aus, dass aufgrund des neuen Bundeshaushalts die Inflation wieder steigt.
Ökonomen der Commerzbank gehen davon aus, dass die Inflationsrate im Januar wieder bei knapp vier Prozent liegen wird. Im November war sie noch auf 3,2 Prozent gefallen, den niedrigsten Stand seit rund zweieinhalb Jahren. Allein die nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse verkündeten neuen Sparmaßnahmen der Ampel könnten laut Commerzbank dazu führen, dass die Teuerungsrate um etwa 0,7 Prozentpunkte ansteigt. Kommt es zu einer Rückkehr zur normalen Mehrwertsteuer in der Gastronomie, beträgt das Plus sogar 1,2 Prozentpunkte.

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https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/hohere-inflation-erwartet-haushaltskompromiss-lasst-preise-steigen-10954882.html

Bauzinsen deutlich gesunken: Ist jetzt der richtige Zeitpunkt zum Kauf?

Auf Vergleichsportalen finden Immobilienkäufer aktuell Baukredite mit zehnjähriger Zinsbindung für Zinsen von 3,12 Prozent. Das ist rund ein Prozentpunkt weniger als noch vor sechs Wochen. Für einige Experten ist jetzt der richtige Zeitpunkt zum Kauf.
Obwohl die Europäische Zentralbank den Leitzins zuletzt unverändert gelassen hat, sind die Bauzinsen deutlich gesunken. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Erwartungen des Finanzmarkts einer Leitzinssenkung in 2024 bereits eingepreist sind. Michael Neumann, Vorstandsvorsitzender des Baufinanzierungsvermittlers Dr. Klein, rechnet in der Folge damit, dass die Nachfrage nach Immobilien wieder anziehen werde, was die Preise wieder nach oben treiben werde – ausgenommen Immobilien mit schlechter Energiebilanz. Interhyp rät Kaufinteressenten, wenn möglich jetzt zu finanzieren. Aktuell gebe es noch Verhandlungsspielräume, da das Angebot die Nachfrage übersteige. Wer eine konkrete Immobilie an der Hand habe, solle jetzt kaufen und die aktuellen Sparmöglichkeiten im volatilen Zinsumfeld ausnutzen.

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https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/bauzinsen-im-sinkflug-das-bedeutet-das-fuer-verbraucher,TyVTDq8

Neubauziel auch 2024 nicht zu schaffen

Das neue Jahr hat noch nicht mal begonnen, doch die erste Hiobsbotschaft gibt es bereits – auch, wenn diese kaum überrascht. Auch 2024 wird das Ziel der Bundesregierung, 400.000 neue Wohnungen zu bauen, deutlich verfehlt.
Bundesbauministerin Klara Geywitz rechnet auf der Grundlage eines aktuellen Gutachtens im kommenden Jahr mit 265.000 neuen Wohnungen. Das sind beinahe so viele Einheiten wie dieses Jahr, 269.000 Wohnungen sollen laut Geywitz bis Jahresende fertiggestellt werden. Immerhin: Die Prognosen sehen inzwischen etwas freundlicher aus als noch zu Jahresbeginn. In einer Rezessionsphase noch mehr Wohnungen zu bauen, sei allerdings nicht möglich. Die SPD-Politikerin sei aber froh, dass die Fertigstellungszahlen stabil seien und geht davon aus, dass sich die Lage Ende 2024 oder Anfang 2025 verbessere.

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https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/immobilien-klara-geywitz-rechnet-2024-mit-265-000-neuen-wohnungen-a-e42a7f7f-eebe-4bc7-8f7b-d01d18104736

 

Stärkster Rückgang seit Jahrtausendwende: Immobilienpreise in einem Jahr um gut 10 Prozent gesunken

Im dritten Quartal dieses Jahres sind laut Daten des Statistischen Bundesamts die Kaufpreise für Wohnimmobilien um durchschnittlich 10,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken. Das ist ein historischer Rückgang.

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Im dritten Quartal dieses Jahres sind laut Daten des Statistischen Bundesamts die Kaufpreise für Wohnimmobilien um durchschnittlich 10,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gesunken. Das ist ein historischer Rückgang.

Nachhaltige Immobilien bis 2050

Ist Ihnen bewusst, dass ein Drittel des CO2-Austauschs in der EU durch Gebäude verursacht wird?

Die Europäische Union hat einen wegweisenden Schritt für umweltfreundliche Gebäude getan, indem sie strengere Energievorgaben im Gebäudesektor beschlossen hat. Bis 2050 sollen sämtliche Gebäude in der EU klimaneutral sein.

Daher ist es für Käufer:innen und Eigentümer:innen wichtig, die Energieklasse der Immobilien zu kennen und möglicherweise durch Sanierungen die laufenden Kosten zu senken.

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https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-12/eu-klimaneutralitaet-gebaeude-energie-vorgaben-sanierungspflicht?utm_source=sfmc&utm_term=&utm_content=277646&utm_id=2d017d8e-590b-47d1-8e61-58dca88862ea&sfmc_id=588094717&sfmc_activityid=7539d5ff-8b00-41b3-9f48-d816c0a49f20&utm_medium=email&utm_campaign=OEM00_B2B_Profi_Newsletter_Dezember_23_4996_Version_2

28.500 Euro Miete: Das waren die teuersten Mietwohnungen 2023

Für die teuersten Mietwohnungen wurden in diesem Jahr Monatsmieten in fünfstelliger Höhe fällig. Doch wo mussten Mieter den höchsten Preis bezahlen?
Das kostspieligste Apartment wurde in Berlin Mitte angeboten. Für eine monatliche Kaltmiete von 28.500 Euro konnten zahlungskräftige Interessenten eine möblierte Luxuswohnung mit 295 Quadratmetern Wohnfläche und Blick auf das Berliner Stadtschloss beziehen. 

 

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Käufer vs. Verkäufer: Preisvorstellungen klaffen weit auseinander

Die Vorstellungen hinsichtlich des Kaufpreises der Wunschimmobilie gehen zwischen den Parteien teils weit auseinander. Besonders bei Mehrfamilienhäusern in B-Städten ist die Lücke groß.

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Run auf Fördermittel für energetische Sanierungen vorbei

Nach einem Rekord 2022 ist das Interesse an staatlichen Fördermitteln für energetische Sanierungen nun deutlich gesunken. Besonders die Anträge auf eine Wärmepumpen-Förderung sind stark zurückgegangen.
Das Hin und Her um das Gebäudeenergiegesetz hat Auswirkungen. Beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gingen im laufenden Jahr weniger Förderanträge ein als 2022. So registriert die Behörde nur noch 120.000 Anträge von privaten Haushalten für Energieberatungen – im Vorjahr waren es noch 134.000. Auch die Summe der bewilligten Mittel sank von 179 Millionen auf rund 150 Millionen Euro. Besonders bei Einzelmaßnahmen ist der Rückgang deutlich: Bis einschließlich Oktober dieses Jahres wurden erst 76.471 Wärmepumpen beantragt, was knapp ein Viertel der 315.835 Einheiten aus dem Vorjahreszeitraum entspricht.

 

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Prognose: Auch 2024 sinken die Immobilienpreise

Seit rund eineinhalb Jahren befinden sich die Preise für Wohnimmobilien im Abwärtstrend. Nach Meinung von Experten dürfte sich daran auch 2024 nichts grundlegend ändern.
Laut einer Prognose der DZ Bank werde es im Laufe des kommenden Jahres zwar zum Ende der Preiskorrekturen kommen. Allerdings rechnen die Analysten im Jahresvergleich dennoch mit Rückgängen von 0,5 Prozent bis 2,5 Prozent. 

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Immobilien-Verkäufe sinken auf Rekordtief – wie wird 2024?

Die Zahl der Immobilien-Transaktionen fiel in den vergangenen zwei Jahren auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen. Das ist das Ergebnis des Immobilienmarktberichts Deutschland 2023 der amtlichen Gutachter-Ausschüsse.

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https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/immobilien-so-steht-es-um-den-immobilienmarkt/100002983.html

Bestandspreise sinken – aber Neubaupreise steigen

Am Immobilienmarkt zeichnet sich eine Zweiteilung ab. Das zumindest impliziert der Europace Hauspreisindes (EPX) für November. Während die Werte für Bestandshäuser und Eigentumswohnungen im vergangenen Monat fielen, haben sich neue Ein- und Zweifamilienhäuser verteuert.

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https://www.haufe.de/immobilien/entwicklung-vermarktung/marktanalysen/hauspreisindex-epx-preise-fuer-bestandsimmobilien-legen-wieder-zu_84324_447518.html